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Fosdal og Langdal Plantager

Das Fosdal und die wunderschöne Umgebung wird seit dem frühen Mittelalter von der Menschheit wegen seines Heilung bringenden Wassers aufgesucht. Vielleicht ist es aber auch das Gefühl, sich auf den Fußspuren seiner Vorfahren zu bewegen, das dem Gebiet seine besondere Wirkung, der Vielfalt der Natur und der Schönheit der Landschaft eine zusätzliche Dimension verleiht.

Fosdalen ist eines der meist besuchten und bekanntesten Ausflugsorte von Hanherred. Von dem Plateau bei der Lerup Kirche erstreckt sich das Tal bis hinunter zu Lien. Hier gibt es verschiedene Rastplätze, falls man aber durch das Tal wandern möchte, ist es empfehlenswert, auf dem Platz bei der Kirche zu beginnen. In unmittelbarer Nähe der Kirche entspringt eine alte, heilige Quelle, die Jungfrau Maria Quelle, die seit Jahrhunderten von Kranken am 8. September, dem Geburtstag der Jungfrau Maria, aufgesucht wurde. Das war auch der Ursprung des Großen Lerup Quellenmarktes, der jedoch im Laufe der Zeit in Handel, Tanz, Trinkerei und Prügelei ausartete. 1585 beklagte der Pastor sich beim Bischof von Børglum über „derbe Unsittlichkeiten“ und daraufhin wurde der Markt verlegt. In dem restlichen Teil des Fosdals wandert man unter einem Dach aus üppigem Laubwald, begleitet von lebhaftem Vogelgezwitscher von oben und dem Rauschen des Baches im unten im Tal. Im untersten Teil des Tales, in dem es offener ist, findet man eine reiche Fauna mit mehreren seltenen Arten.

Die Fosdal Plantage ist ferner bekannt für ihre vielen, wunderschönen, weiten Heidekrautflächen, die unbepflanzt verblieben sind. Hier ist die Rede von Binnenlandeinheiten, mit einer Großzahl charakteristischen Arten wie Heidekraut, Wacholder, Blaubeeren, Preiselbeeren sowie echte Bärentrauben.

Das Fosdalen ist absolut – ganzjährig - ein Besuch wert.

2018 zu Dänemarks Naturkanon gekoren .

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