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Sandmosen

Sandmosen

In der näheren Umgebung von Pandrup gibt es mehrere große Moorgebiete, auf Dänisch „mose“, u.a.: Sandmosen, Koldmosen, Lundergaardsmose, Udholm mose u.a. Diese Moore sind von einer interessanten Natur und einer variierten Tier- und Pflanzenwelt geprägt. In der Vergangenheit waren die Moore stark durch Sandverwehungen und Treibsand gekennzeichnet, aber sie waren auch gleichzeitig Gebiete, in denen die örtliche Bevölkerung ihr Heizmaterial, in Form von Torf, stach.

Südwestlich des Dörfchens Moseby gibt es einen Rastplatz mit Tischen und Bänken sowie einer INFO-Tafel. Hier sind die gekennzeichneten Pfade im Gebiet ersichtlich.

Die Moore werden heutzutage sorgfältig gepflegt um eine Totalüberwucherung zu vermeiden. Bewegt man sich langsam und ruhig durch das Gebiet bieten sich großartige Entdeckungen der Flora und Fauna, erleben Sie u.a. die fantastischen Raubvögel wie: u.a. Habichte, Sumpfohreulen, Waldohreulen, Rohr- und Kornweiher. Hier findet man auch die heute eher seltene Pflanze Teufelsabbiss zusammen mit einer Großzahl von Pflanzen, die die ehr sauren und feuchten Wachstumsbedingungen bevorzugen. Der Teufelsabbiss ist eine bevorzugte Wirtpflanze des in Skandinavien ebenso seltenen Goldenen Scheckenfalters, dessen Flugzeit ab Anfang Juni beobachtet werden kann.


Aktiviteten der Moor-Gilde

In der Sandmosen und Koldmosen werden jeden Sommer die ehemaligen Aktivitäten im Moor gezeigt und zwar in Form von Schauspielen in historischen Bekleidungen über das Leben und Arbeiten der Torfstecher im und am Moor. Näheres über link til Moselauget, die Veranstalter ist.

 

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